Die 10 wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel

Die 10 wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel

10 wichtige Nahrungsergänzungsmittel, die für Ihre Gesundheit von Vorteil sein können

Dauerstress, eine langanhaltende Fehlernährung oder (Leistungs-) Sport sind nur einige Faktoren, die einen Mangel an Nährstoffen auslösen können. Ein Mangel an Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, kann langfristig den gesunden Körper schädigen. Denn Nährstoffe spielen bei vielen Körperfunktionen eine wesentliche Rolle. So ist es wichtig den Mangel auszugleichen beziehungsweise es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Bedeutend ist neben regelmäßiger Bewegung, Erholung und Entspannung, auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Trotzdem ist es in der heutigen Zeit nicht immer möglich gewisse Substanzen, die in den Nahrungsmittel enthalten sind, in ausreichender Menge zu konsumieren. Wir zeigen Ihnen die 10 wichtigsten Nahrungsergänzungen, die für ihre Gesundheit förderlich und unterstützend sein können

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1

Omega-3

Omega-3 Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und für unseren Körper essentiell (lebensnotwendig). Die wichtigsten sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) und müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da unser Organismus diese Fettsäuren nicht selbst herstellen kann.

Positiver Einfluss der Fettsäuren EPA und DHA: Gehirnfunktion (Demenz, Alzheimer), Depression, Stresstoleranz, Sehkraft, Blutdruck, Durchblutung, Blutfettwerte (Triglyceridwerte), Blutzuckerspiegel, Diabetes, chronische Entzündungen (Rheuma, Arthritis), Stoffwechsel, Entwicklung der Gehirnfunktion und Sehkraft bei Kindern, Darmentzündung, Gicht, Migräne, Neurodermitis, Immunsystem.

TIPP: EPA und DHA in Form von rTG (r-Triglyceride) kann der Körper besser aufnehmen und verwerten (bis zu 70 %).

2

Vitamin D

Vitamin D ist eigentlich kein primäres Nahrungs-Vitamin sondern ein Pro-Hormon. Es wird mit Hilfe des UV-B- Lichtes über die Haut getriggert und aus der Grundsubstanz Cholesterol, wird dann in der Leber und den Nieren das Hormon Vitamin D gebildet (Calcitriol).

Positiver Einfluss: Immunsystem, Erhaltung gesunder Knochen, Muskelfunktion, normaler Kalziumspiegel im Blut, Osteoporose, Darmentzündung, Diabetes, Blutdruck, Schuppenflechte, Migräne, Bronchitis, Asthma, Müdigkeit, Stimmungs-Schwankungen, Schlafprobleme.

TIPP: Das Auftragen von Sonnenschutzcreme ab Lichtschutzfaktor 8 kann die Vitamin D Produktion hemmen.

3

Proteine

Proteine (Eiweiß), aufgebaut aus wichtigen und lebensnotwendigen Aminosäuren, sind ein wesentlicher Bestandteil in unserer Ernährung. Proteine sind vor allem ein bedeutender Baustein für die Zellen und das Gewebe, wie zum Beispiel Muskeln. Zusätzlich dient es als Transportstoff und ist für die Immunabwehr, sowie für die Hormonbildung von Bedeutung.

Positiver Einfluss: Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Immunsystem.

TIPP: Achten Sie auf eine hohe biologische Wertigkeit, für eine bessere Verwertung im Körper. Richtwert ist 100.

4

Zink

Zink ist eines der wichtigsten Spurenelemente und muss über die Nahrung aufgenommen werden.  Es ist ein wesentlicher Bestandteil von vielen Enzymen und spielt eine große Rolle im Stoffwechsel. Beteiligt ist es vor allem bei der Verwertung von Nährstoffen, beim Muskelaufbau, bei der Zellteilung, sowie Wundheilung. Bedeutung gewinnt es auch bei der Entwicklung und beim Wachstum im Kindesalter.

Positiver Einfluss: Immunsystem, Sehkraft (zB Nachtblindheit), Fruchtbarkeit, Hautprobleme (zB Akne, trockene Haut), brüchige Haare, Haarausfall, Nägel, Regeneration, Darmentzündung, Leaky Gut („löchriger Darm“), Leberfunktion (Entgiftung), Allergien.

TIPP: Die Zinkaufnahme kann durch Casein (Milchprodukte) oder Phytinsäure (Getreide, Hülsenfrüchte) gehemmt bzw. beeinträchtigt werden.

5

Probiotika

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die vor allem für die Darmgesundheit von großer Bedeutung sind. Eine gesunde und intakte Darmflora hat einen enormen Einfluss auf die gesamte Gesundheit.

Positiver Einfluss: Immunsystem, Ausgleich des Säuren-Basen-Haushaltes, Hautprobleme, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Atemwegsbeschwerden (Asthma), Gewichtsreduktion bei Übergewicht, Schlafprobleme, Energie und Leistungsfähigkeit, Steigerung des Wohlbefindens.

TIPP: Sehr zu empfehlen sind Probiotika im Zuge einer Darmsanierug.

6

Eisen

Das Spurenelement Eisen ist bedeutend für den Sauerstoff Transport im Körper. Es ist an der Bildung des Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) beteiligt und ein wesentlicher Bestandteil des Myoglobins, das als Sauerstoffspeicher in den Muskeln dient.

Positiver Einfluss: Müdigkeit, körperliche Schwäche, Antriebslosigkeit, Depression, Migräne.

TIPP: Bei akutem Eisenmangel kann Lactoferrin in Kombination mit einem hochwertigen Eisenpräparat die Wirkung verbessern.

7

Folsäure

Folsäure gehört zu den wasserlöslichen B-Vitamine und ist vor allem bei der Teilung und Neubildung der Zellen beteiligt. Des Weiteren ist neben Vitamin B12, auch Folsäure am Abbau der Homocystein (Risiko für Arteriosklerose) beteiligt. Eine besondere Bedeutung hat Folsäure vor allem für Schwangere Frauen, da es bei der Entwicklung des zentralen Nervensystems des Embryos beteiligt ist.

Positiver Einfluss: Schwangerschaft (Neuralrohrdefekt, Missbildung), Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose), Immunsystem, Müdigkeit, Erschöpfungszustände, psychologische Funktionen (Lernen, Gedächtnis).

TIPP: Die aktive Form von Folsäure ist 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF) und kann vom Körper besser aufgenommen werden.

8

Vitamin B12

Vitamin B12 ist ein wasserlösliches Vitamin und spielt eine wichtige Rolle beim Nervensystem, sowie bei der Bildung und Wachstum von Zellen. Des Weiteren wird Vitamin B12 für die Funktion der Aminosäure Homocystein benötigt und hat eine erhebliche Bedeutung für den Folatstoffwechsel. Ein erhöhter Homycistein Wert kann das Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen erhöhen.

Positiver Einfluss: Arteriosklerose, Nervensystem, Depression, Stimmungsschwankungen, Konzentration, Müdigkeit, Immunsystem, Diabetes, Demenz.

TIPP: Vitamin B12 in Form von Methycobalamin ermöglicht eine besser Aufnahme im Körper.

9

Magnesium

Magnesium ist ein Mineralstoff und wird vor allem in Knochen, Muskeln und Weichgewebe (Bindegewebe, Fettgewebe) gespeichert. Der wertvolle Mineralstoff ist für die Muskelfunktion von großer Bedeutung. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei der Zellteilung, beim Zellwachstum und beim Energiestoffwechsel, sowie beim Kalziumstoffwechsel.

Positiver Einfluss: Müdigkeit, Nervosität, Krämpfe, Migräne, Leistungssteigerung im Sport, Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Typ 2 Diabetes, Konzentration, Muskelfunktion, Entzündung, Stress, Schuppenflechte, Neurodermitis

TIPP: Eine bessere Aufnahme im Körper ist vor allem durch organisch gebundenes Magnesium, wie Magnesiumcitrat oder Magnesiumcluconat möglich.

10

Vitamin K

Grundsätzlich wird zwischen Vitamin K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon) unterschieden, wobei K1 über die Nahrung aufgenommen wird und K2 durch Bakterien in der intakten und gesunden Darmflora produziert wird. Außerhalb des Darms kommt Vitamin K2 beispielsweise in hoher Konzentration in Natto vor. Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und zusammen mit Vitamin D unterstützt es den Erhalt von gesunden Knochen.

Positiver Einfluss: Blutgerinnung, Osteoporose, Arteriosklerose, Diabetes, Demenz, Blutdruck.

TIPP: Vitamin K2 MK7 ermöglicht eine besser Aufnahme im Körper. Vorsicht bei Einnahme von gerinnungshemmende Medikamente.

 

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