Welcher Hauttyp bin ich und wie pflege ich meinen Typ richtig?

Unsere Haut ist Schutzschild, Stimmungsanzeiger, Sinnesorgan, Temperatur- und Feuchtigkeitsregler in einem!

Die Hautpflege gilt als ein Teil der Körperpflege und umfasst im Wesentlichen die Reinigung und Behandlung der Haut, um die natürlichen Schutzmechanismen und die Gesundheit der Haut zu erhalten und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Neben der Reinigung und Pflege, umfasst die Hautpflege aber auch eine gesunde Ernährung, genügend langen Schlaf sowie ausreichend Bewegung. Um den täglichen Belastungen der Haut durch Schadstoffe, trockene Luft und UV-Strahlen gerecht zu werden, gilt es durch gezielte Hautpflege diesen drohenden Schädigungen entgegen zu wirken.

Mit einer Oberfläche von eineinhalb bis zwei Quadratmetern ist die Haut das größte Organ des Menschen. Sie erfüllt zahlreiche, teilweise lebenswichtige Funktionen. Knapp 2 Milliarden Hautzellen schützen den Körper vor Krankheitserregern, UV-Strahlen, Austrocknen, Hitze und Kälte.

Auf unserer Haut befindet sich eine zarte Schicht, bestehend aus Schweißbestandteilen, Talg, und Wasser. Sie bildet einen natürlichen Säureschutzmantel mit einem pH-Wert zwischen 4 und 6 und agiert somit als Barriere gegen schädliche Umwelteinflüsse. Die Elastizität der Haut wird stark durch die Hautfeuchte bestimmt. Ist der Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu gering, erscheint sie trocken, spannt, juckt und schuppt. Gesunde Haut kann selbstständig für eine ausgewogene Hautfeuchte sorgen. Eine Behandlung der Haut mit Pflegeprodukten kann Defizite an Hautfeuchte ausgleichen und die Hautfeuchte bei trockener Umgebungsluft bewahren.

Lorbeerseife aus Aleppo

Handgefertigt aus reinem Oliven- und Lorbeeröl aus der Hochburg der Seifenherstellung Aleppo. mehr erfahren

Hautstrafföl mit Vitamin-E

Hautstrafföl mit besonders guten Pflege- und Schutzeigenschaften für strapazierte Haut. mehr erfahren

Lorbeerseife aus Aleppo

Handgefertigt aus reinem Oliven- und Lorbeeröl aus der Hochburg der Seifenherstellung Aleppo. mehr erfahren

O'HISA

Fortschrittlicher Omega Beauty Komplex für Haut & Haare mehr erfahren

Zu den unterschiedlichen Hautpflegemitteln zählen u.a.:

  • Seifen: Das Waschen mit Seife verschiebt kurzzeitig den pH-Wert in den basischen Bereich. Unempfindliche gesunde Haut gleicht dies rasch aus.
  • Salben: Eine Salbe ist eine wasserfreie Zubereitung auf einer Salbengrundlage wie Vaseline oder Fett.
  • Cremes: Cremes bestehen hauptsächlich aus Wasser, Öl/Fett/Vaseline und Emulgator(en).

  • Lotionen: Lotionen enthält noch mehr Wasser als Cremes.
  • Gele
  • Sonnencremes,Sonnenlotion, Sonnengel
  • Ölbader

Die unterschiedlichen Hauttypen

Prinzipiell unterscheidet man zwischen fünf kosmetischen Hauttypen: normaler, fettiger, trockener, empfindlicher – und Mischhaut. Man kann die Haut aber ebenfalls nach den Hauttönungen klassifizieren. Hierbei stellt man sich die Frage wieviel Sonne unsere Haut verträgt. Mediziner unterscheiden vier Klassen.

Kosmetische Hauttypen

Jeder Hauttyp benötigt eine spezielle, auf ihn abgestimmte Pflege, um schön zu sein. Ob feuchtigkeitsspendend, reichhaltig, nährend oder mild – das Sortiment an Produkten bietet für jeden Typen die optimale Pflege und den passenden Schutz. Bestimmen Sie Ihren individuellen Hauttyp und verwöhnen Sie Ihre Haut dementsprechend.

Normale Haut

Mit dem Optimalbild des normalen Hauttyps sind leider nur die Wenigsten gesegnet. Sie ist zart und geschmeidig, unempfindlich und gut durchblutet. Dennoch benötigt sie Schutz und Feuchtigkeit.

Trockene Haut

Doch auch mit trockener Haut, die ab und an zu einem spannenden oder juckenden Gefühl führt, ist man gut bedient. Hier empfiehlt es sich diese durchaus reine und kleinporige Haut feucht zu halten.

Fettige Haut

Je fettiger die Haut, desto unreiner. Dieser großporige Teinttyp neigt verstärkt zu Unreinheiten, da mehr Talg produziert wird, als nötig wäre. Stress, hormonelle Schwankungen, ungesunde Lebensweise oder schlichtweg genetische Veranlagung können die Gründe hierfür sein.

Sensible Haut

Leidet man unter sensibler Haut, trägt man vermehrt unschöne rote Flecken im Gesicht. Die Haut ist oftmals spröde und trocken und reagiert auf äußere Umwelteinflüsse und Stress.

Mischhaut

Ist das Erscheinungsbild geprägt von Mitessern auf Stirn, Nase und Kinn – der sogenannten T-Zone – spricht man von Mischhaut. Insbesondere diese oft fettigeren Partien des Gesichtes neigen zu Unreinheiten, da die Talgdrüsen in diesem Bereich deutlich aktiver sind. Die Wangen hingegen sind normal bis trocken.

Klassifizierung nach Hauttönung

Wieviel Sonne unsere Haut verträgt, hängt vor allem von ihrer Beschaffenheit ab. Das Pigment Melanin entscheidet darüber, ob man zu den dunkleren oder helleren Hauttypen zählt. Prinzipiell gilt: weniger ist gesünder. Zu viel Sonne ist gefährlich und fördert die vorzeitige Hautalterung und somit die Faltenbildung. Um einzustufen, wieviel Sonne unsere Haut toleriert, unterscheiden Mediziner vier Gruppen nach Sonnenempfindlichkeit:

Hauttyp I

  • sehr helle Haut
  • blaue, grüne oder hellgraue Augen
  • rötliche oder hellblonde Haare
  • oft Sommersprossen

Die Haut wird schnell rot, jedoch nicht braun. Die Eigenschutzzeit von 5 bis 10 Minuten ist sehr kurz.

Hauttyp II

  • helle Haut
  • blaue, graue oder grüne Augen
  • blonde oder hellbraune Haare

Die Haut wird schnell rot und bräunt kaum. Sie verträgt ein etwas längeres Sonnenbad von zehn bis zwanzig Minuten.

Hauttyp III

  • hellbraune Haut
  • braune, blaue, grüne oder graue Augen
  • dunkelblonde oder braune Haare
  • wenig bis keine Sommersprossen

Ihre Haut wird in der Sonne mäßig braun, Rötungen sind selten. Sonnenbrand stellt sich erst nach zwanzig bis dreißig Minuten ein.

Hauttyp IV

  • braune Haut
  • braune Augen
  • braune oder schwarze Haare

Die Haut wird schnell braun. Die Eigenschutzzeit liegt bei vierzig Minuten.

Die richtige Pflege für jeden Hauttyp

Jeder Hauttyp braucht Feuchtigkeit!

Passen Sie ihre Hautpflege immer dem jeweiligen Hauttyp an. Mit einer regelmäßigen Pflege am Morgen und Abend entfernen sie Make-Up und Cremereste sowie Hautfette und Schweiß. Die Poren werden gereinigt und die Vermehrung von Bakterien unterbunden. Achten sie dabei auf die richtige Temperatur des Wassers. Es sollte nicht zu heiß sein. Ebenso sollten sie zu langes Duschen und zu ausgiebige Bäder vermeiden. Verwenden sie nach Möglichkeit rückfettende Bäder, wie Creme- oder Ölbäder. Seife kann, aufgrund ihrer alkalischen Inhaltsstoffe, den Säureschutzmantel der Haut angreifen.Deshalb sollte sie ausschließlich bei sehr robuster bzw. fettiger Haut Verwendung finden.

10 Pflegetipps für schöne Haut finden Sie hier.

Hautpflegetipps bei:

  • Reinigen Sie Ihre Haut morgens und abends.
  • Verwenden Sie einmal pro Woche ein Waschpeeling, um Hautreste und -schüppchen zu entfernen.
  • Wählen Sie eine Creme mit Lichtschutzfaktor, die pflegt, jedoch nicht fettet.
  • Verwenden Sie eine schnell einziehende leichte Feuchtigkeitspflege.
  • Führen Sie Ihrer Haut immer ausreichend Feuchtigkeit zu.
  • Verwöhnen Sie Ihre Haut regelmäßig mit Gesichtsmasken, um ihre trockene Haut geschmeidig zu halten.
  • Vermeiden Sie generell zu viel Sonne. Besonders beim Skifahren und beim Aufenthalt am Strand sollten Sie Ihr Gesicht durch Sonnencremes mit sehr hohem Lichtschutzfaktor schützen.
  • Versorgen Sie Ihre Haut mit ausreichend Feuchtigkeit. Fett ist nicht gleich Feuchtigkeit!
  • Verwenden Sie Spezialcremes für ölige Haut. Diese versorgen die Haut mit purer Feuchtigkeit und enthalten zusätzlich antibakterielle Inhaltsstoffe, die eine übermäßige Talgproduktion bremsen und Infektionen verhindern.
  • Vermeiden Sie übermäßiges Waschen. Es reicht völlig aus, wenn die Haut morgens und abends mit milden Seifen oder Lotionen gewaschen wird, die einen pH-Wert unter 6 aufweisen.
  • Verwenden Sie nach der Reinigung ein Gesichtswasser. Es unterstützt die Reinigung, indem es eventuelle Reste der Reinigungsprodukte von der Haut löst und ihren pH-Wert wieder ausgleicht. Dafür eigenen sich bei fettiger Haut auch leicht alkoholhaltige Gesichtswasser.
  • Ein guter Abdeckstift mit Zink kaschiert nicht nur Rötungen oder Hautunreinheiten, sondern hemmt auch Entzündungen.
  • Verwenden Sie keine Seifen.
  • Vermeiden Sie die zu häufige Anwendung von Peelings und Bürstenmassagen.
  • Verzichten Sie auf zu ausgiebiges Baden und Duschen.
  • Benutzen Sie keine stark alkoholhaltigen Kosmetika.
  • Benutzen Sie täglich eine sanfte Tagescreme mit Lichtschutzfaktor.
  • Setzen Sie Ihr Gesicht nie ohne Sonnenschutzcreme der Sonne aus.
  • Verwöhnen Sie sich mit beruhigenden und hautentspannenden Masken.
  • Reinigen Sie ihr Gesicht nicht häufiger, wie zwei Mal täglich – morgens und abends.
  • Verwenden Sie ein sanftes Waschgel zur gründlichen Reinigung und zur Verhinderung von Irritationen.
  • Reinigen Sie die T-Zone anschließend mit einem Gesichtswasser.
  • Verwenden Sie eine Feuchtigkeitspflege, die nicht zu viele Fette enthält – so bekommen beide Zonen was sie brauchen.
  • Konzentrieren Sie sich bei einem Peeling (1-2 Mal pro Woche) auf die T-Zone.

Aktuelle Beiträge zum Thema Hautpflege