Eisenmangel – So können Sie Abhilfe schaffen

Eisenmangel – So können Sie Abhilfe schaffen

Eisenmangel ist weit verbreitet und einer der häufigsten Mangelerscheinungen vor allem bei Frauen und Ausdauersportlern/Innen. Neben den kurzfristigen Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfungszustände oder Kopfschmerzen hat ein Mangel an dem wertvollen Spurenelement auch langfristig negative Auswirkungen. Das zentrale Nervensystem (z.B. Konzentrationsschwäche), das Herz-Kreislauf-System (z.B. Herzrhythmusstörungen), das Immunsystem (erhöhte Infektanfälligkeit), sowie das Erscheinungsbild der Haut, Haare und Nägel können stark darunter leiden. Eine Hauptfunktion von Eisen ist der Transport von Sauerstoff im Eiweißkomplex des Hämoglobins in den roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Zusätzlich ist Eisen wichtig für zahlreiche Enzyme des Stoffwechsels und bei der Herstellung von Hormonen und Botenstoffen, wie Dopamin, beteiligt.

Ursache für Eisenmangel

Auslöser für Eisenmangel kann eine Störung der Eisenaufnahme im Magen-Darm-Trakt sein oder auch Fehlernährung. Es gibt Nahrungsmittel, wie Kaffee oder zu häufiger Getreidekonsum, die einen Eisenmangel begünstigen können. Diese Nahrungsmittel enthalten Substanzen, die die Eisenaufnahme im Körper hemmen bzw. stark beeinträchtigen können. Auch durch erhöhten Eisenverlust, wie zum Beispiel durch eine starke Periode, Zwischenblutungen, häufiges Nasenbluten, sowie durch Verletzungen oder Operationen, kann ein Mangel entstehen.

Durch die monatliche Periode sind besonders Frauen von einem Eisenmangel betroffen. Doch auch (Leistungs-) Sportler, Schwangere & Stillende, Kinder in der Wachstumsphase und ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf und sollten auf eine ausreichende Zufuhr achten. Ein erhöhtes Risiko besteht auch bei bestimmte Ernährungsformen, wo auf Fleisch verzichtet wird.

Mögliche Symptome Eisenmangel

  • Schwindel
  • Erschöpfung
  • Nervosität
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Abwehrschwäche

  • Wachstumsstörung bei Kindern
  • spröde Haare und Nägel
  • rissige Mundwinkel
  • blasse Haut
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • verminderte Kältetoleranz

Einen erhöhten Eisenbedarf haben:

  • Frauen
  • Schwangere und Stillende
  • Kinder in der Wachstumsphase
  • ältere Menschen
  • Ausdauer- bzw. Leistungssportler
  • Veganer und Vegetarier

Eisenhemmer sind beispielsweise:

  • Phytinsäure (Getreide)
  • Kaffee
  • Schwarztee
  • Oxalsäure (Spinat, Rhababer)
  • bestimmte Medikamente

Eisenmangel mit Lactoferrin (Laktoferrin) natürlich verbessern

Lactoferrin, mit einem natürlichen Eisengehalt, reguliert die Aufnahme und den Transport von Eisen. Es hat die Fähigkeit Eisen zu binden und wieder dort abzugeben, wo es gebraucht wird. Lactoferrin  ist eine körpereigene Substanz und kann, im Gegensatz zu anderen Eisen-Produkten, problemlos im Darm aufgenommen werden und so Ihren Eisenstatus effektiv verbessern. Dieses Produkt ist absolut laktosefrei!

Tipps, um Eisenmangel zu beheben!

  • Konsumieren Sie ausreichend Nahrungsmittel, die Eisen enthalten. Wenn Sie sich ausschließlich von pflanzlichen Nahrungsmitteln ernähren und kein Fleisch essen, dann kombinieren Sie diese mit Vitamin C-haltigen Nahrungsmitteln. Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme.
  • Meiden Sie zu den eisenhaltigen Mahlzeiten Nahrungsmittel, die die Eisenaufnahme hemmen bzw. beeinträchtigen können. Beispielsweise beim Frühstück den Kaffee gegen einen frisch gepressten Orangensaft tauschen. Hülsenfrüchte sollten vor Verwendung am besten 1 – 2 Tage eingeweicht werden, um den Gehalt der Phytinsäure (Eisen-Hemmer) zu reduzieren
  • Hilfreich für eine natürliche Eisenregulation ist Lactoferrin. Die körpereigene Substanz hat die Fähigkeit Eisen zu binden und dort abzugeben, wo es gebraucht wird. Und mit Lactoferrin haben Sie den großen Vorteil, gegenüber anderen Eisenpräparate, das es problemlos von Darm aufgenommen werden kann und so auch nachweislich den Eisenstatus verbessert.
  • Eine Einnahme von Eisenpräparaten sollte immer mit einem Arzt oder Therapeuten abgeklärt werden. Lassen Sie ihren Eisenstatus überprüfen um sicherzustellen, ob Sie wirklich an einem Eisenmangel leiden. Wenn Sie einen akuten Eisenmangel haben, empfehlen wir Ihnen ein hochwertiges Eisenpräparat mit Lactoferrin zu kombinieren.

Eisenhaltige Nahrungsmittel:

  • Fleisch
  • Spinat
  • Hülsenfrüchte
  • Schnittlauch
  • Nüsse
  • Kürbiskerne

Nahrungsmittel mit Vitamin C:

  • Brokkoli
  • Zitrusfrüchte
  • Paprika
  • Acerola
  • Erdbeeren

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